Das Technische Referendariat - Ihr Weg zur Führungskraft
Sie suchen neue Herausforderungen, sind engagiert und wollen verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen? Dann ist das Technische Referendariat der richtige Weg für Sie. In der zweijährigen Ausbildung erwerben Sie Wissen und Kompetenzen, um künftige Leitungsfunktionen zu übernehmen. Im Wechsel von Theorie und Praxis vermitteln wir umfassende Kenntnisse vor allem in den Bereichen Management und Führungskompetenzen, im öffentlichen und privaten Recht sowie Verwaltungsgrundlagen. Ihr an der Hochschule erworbenes technisches Fachwissen können Sie während des Technischen Referendariats in der Praxis anwenden und durch vielseitige Seminare und Lehrgänge ergänzen.
Wir bilden Technische Referendar*innen in folgenden Fachgebieten aus:
- Architektur
- Maschinen- und Elektrotechnik in der Verwaltung
- Städtebau
Sabine Schurig: Meine Erfahrungen mit dem Technischen Referendariat
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Moritz Hartloff: Meine Erfahrungen mit dem Technischen Referendariat
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Mensa der Hochschule Kaiserslautern © Thomas Brenner/ Kaiserslautern
Die Voraussetzungen sind:
- Mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/ Dipl.-Ing.) in einem einschlägigen Bereich
- Höchstalter bei Einstellung beträgt 39 Jahre
- Bewerber*innen sollten über technisches und wirtschaftliches Verständnis verfügen
- Mehrjährige einschlägige Berufserfahrung ist von Vorteil
- Fundierte Kenntnisse in den gängigen MS-Office-Produkten und CAD-Programmen
Die Zulassung zum Referendariat erfolgt durch das Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz. Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt:
Jochen Wecker
Ausbildungsleiter Technisches Referendariat
Telefon: 06131 20496 - 233
E-Mail: WeckerJochen.Zentrale(at)LBBnet.de
Kurfürstliches Palais und Konstantinbasilika in Trier © Rüdiger Mosler/ Nochern
Ablauf
Das Technische Referendariat dauert 24 Monate und schließt mit dem Staatsexamen ab. Die Ausbildung gliedert sich in:
- Praxisbezogene Ausbildungsabschnitte in der öffentlichen Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz zum Beispiel bei Ministerien, Struktur- und Genehmigungsdirektionen, Landesbetrieb LBB, Kreis- und Stadtverwaltungen
- Theoretische Ausbildung durch zahlreiche Lehrgänge und Seminare zum Beispiel zentrale Fachlehrgänge in Berlin und Verwaltungslehrgänge
Während der Ausbildung sind Sie Beamt*in auf Widerruf (Beamtenverhältnis für die Dauer der Ausbildung). Sie erhalten Anwärterbezüge nach der Besoldungsordnung des Landes Rheinland-Pfalz bezogen auf das Eingangsamt A13. Es werden zuzüglich zu den Anwärterbezügen generell Anwärtersonderzuschläge in Höhe von 50 Prozent des Anwärtergrundbetrags gezahlt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Das Beamtenverhältnis auf Widerruf endet grundsätzlich mit Ablauf des Monats, in dem das Staatsexamen bestanden ist oder mit Ablauf des Tages, an dem das Staatsexamen endgültig nicht bestanden ist.
Eingangshalle der Staatskanzlei in Mainz © Carsten Costard/ Darmstadt
Abschluss
Das Technische Referendariat schließt mit dem Staatsexamen ab. Das Staatsexamen besteht aus
- einer häuslichen Prüfungsarbeit (6 Wochen) und
- schriftlichen sowie
- mündlichen Prüfungen (insgesamt 6 Prüfungsfächer).
Mit Bestehen des Staatsexamens erwerben die Referendar*innen die Befähigung für das vierte Einstiegsamt im technischen Verwaltungsdienst der Fachrichtung Naturwissenschaft und Technik (ehem. "höherer technischer Verwaltungsdienst"). Die Berufsbezeichnung lautet Technischer Assessor (m/w/d).
Institut für Anthropologie Johannes Gutenberg-Universität Mainz © Rüdiger Mosler/ Nochern
Wie geht es weiter?
Die Referendar*innen der Fachgebiete Architektur sowie Maschinen- und Elektrotechnik in der Verwaltung können bei erfolgreichem Abschluss des Staatsexamens sowie entsprechender Eignung, Leistung und Befähigung – vorbehaltlich vorhandener Einstellungsmöglichkeiten – im Beamtenverhältnis auf Probe weiterbeschäftigt werden. Nach erfolgreich beendeter Probezeit wird das Beamtenverhältnis zum Ende der Probezeit in der Regel in ein solches auf Lebenszeit umgewandelt.
Für die Referendar*innen im Fachgebiet Städtebau bestehen Einsatzmöglichkeiten in den Fachabteilungen der Kommunalverwaltungen sowie der oberen und obersten Bau- und Planungsbehörden der Länder (Mittelbehörden und Landesministerien).
Nächster Ausbildungsbeginn
Voraussichtlich 1. April 2023 für die Fachgebiete:
• Architektur
• Maschinen- und Elektrotechnik in der Verwaltung
• Städtebau
Bewerbung
Ihre aussagekräftige Bewerbung schicken Sie an:
Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung
Zentrale
Sparte Personal Stichwort: "Referendariat"
Rheinstraße 4E
55116 Mainz
Gerne können Sie uns Ihre Bewerbung per E-Mail als PDF (max. 5 MB) an Personal schicken.
Hinweis: Falls Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in Papierform einreichen, bitten wir Sie, uns ausschließlich Kopien zur Verfügung zu stellen, da Ihre Unterlagen aus organisatorischen Gründen nicht zurückgegeben werden. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden Ihre Unterlagen unverzüglich vernichtet bzw. gelöscht (Art. 17 DSGVO). Teilen Sie bitte außerdem Ihre E-Mail-Adresse und eine Rufnummer mit, unter der Sie tagsüber zu erreichen sind.
Die Stellenausschreibungen finden Sie zu gegebener Zeit hier.
Initiativbewerbungen sind bei uns jederzeit möglich. Ihre Bewerbung wird sodann ins nächste Auswahlverfahren mit aufgenommen.
Hilfreiche Links
Die Ausbildungs- und Prüfungsmodalitäten sind für Rheinland-Pfalz in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den Zugang zum vierten Einstiegsamt im technischen Verwaltungsdienst (APOtVwD-4E) vom 29.01.2016 (GVBL. 2016 Nr. 4 S. 57) geregelt.
Oberprüfungsamt für das technische Referendariat
Bundesverband des technischen Referendariats
Info-Flyer
Download (PDF 785 KB)